Bericht von der VG-Versammlung am 10. Dezember 2018

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Nicht-öffentliche Beschlüsse der Sitzung am 16. Juli

Anschaffung einer Software für das Vollstreckungswesen und für die Friedhofsverwaltung

Die Gemeinschaftsversammlung ist mit der Beschaffung der Vollstreckungssoftware „vollkomm“ der Firma Schiller-Software im Jahr 2018 und dem Eingehen einer Verpflichtungsermächtigung für die Anschaffungskosten von etwa 7.800,00 € (brutto), zzgl. der laufenden Kosten für das Haushaltsjahr 2019 einverstanden. Die Schulungskosten in Höhe von 2.332,40 € (brutto) werden ebenfalls gebilligt.

Die Gemeinschaftsversammlung ist damit einverstanden, eine Friedhofssoftware im Jahr 2018 anzuschaffen und eine Verpflichtungsermächtigung für die Anschaffungskosten, zzgl. der laufenden Kosten für das Haushaltsjahr 2019 vorzutragen. Die Verwaltung ist mit der Auswahl der wirtschaftlichsten Lösung beauftragt, für die notwendige Auftragsvergabe wird Gemeinschaftsvorsitzender Riegler bevollmächtigt. Über das Ergebnis ist der Gemeinschaftsversammlung zu berichten.

 

Nutzung einer Vergabeplattform zur künftigen Abwicklung von elektronischen Vergaben

Die Gemeinschaftsversammlung ist mit der Einrichtung einer Vergabeplattform für die künftige Abwicklung von elektronischen Vergaben einverstanden. Die notwendigen finanziellen Mittel werden bis zu einem Gesamtbetrag von 16.500 € (brutto) bereitgestellt und bewilligt. Nach eingehender Prüfung und Test soll dem wirtschaftlichsten Angebot der Zuschlag erteilt werden. Gemeinschaftsvorsitzender Riegler wird für die Auftragsvergabe bevollmächtigt. Über das Ergebnis ist der Gemeinschaftsversammlung zu berichten.

 

Einrichtung einer zusätzlichen Stelle für den Bereich der Informations- und Kommunikationstechnik

Die Gemeinschaftsversammlung ist mit der Einrichtung einer zusätzlichen Vollzeitstelle für den Bereich Informations- und Kommunikationstechnik einverstanden. Für die zur Besetzung dieser Stelle notwendigen Personalentscheidungen wird Gemeinschaftsvorsitzender Riegler in Abstimmung mit den ersten Bürgermeistern der VG-Mitgliedsgemeinden und dem Geschäftsstellenleiter der Verwaltungsgemeinschaft Zolling, bevollmächtigt. Über das Ergebnis ist der Gemeinschaftsversammlung zu berichten

 

Beschlüsse der Sitzung am 10. Dezember 2018

 

Haushaltsplan 2019 verabschiedet

Die Gemeinschaftsversammlung verabschiedete den Haushaltsplan 2019 mit einem Verwaltungshaushalt in Höhe von 2,2 Millionen und einem Vermögenshaushalt von 76.500 Euro. Die Verwaltungskostenumlage beträgt 1,78 Millionen Euro, dies sind 135,35 Euro pro Einwohner und 16 Euro mehr als im Vorjahr. Den Rücklagen werden voraussichtlich 50.000 Euro für den Erwerb einer neuen Vollstreckungs- und Friedhofssoftware sowie für die Aktualisierung der Rathaussoftware entnommen. Der Sockelbetrag in Höhe von 19.570 Euro bleibt bestehen.

Ursachen für den Anstieg der VG-Umlage sind die kontinuierliche, tarifliche Erhöhung der Gehälter der Beschäftigten, stetig steigende Wartungskosten der EDV, Schulungen und Fortbildungen der Mitarbeiter, gestiegene Mietkosten im Zollinger Rathaus auf Grund des gestiegenen Bedarfs an Verwaltungsflächen, hoher Anteil an Teilzeitbeschäftigten und immer kompliziertere Aufgaben der Verwaltung. Die Personalausgaben sind mit 1,65 Millionen Euro veranschlagt (Vorjahr: 1,48 Millionen), der Verwaltungs- und Betriebsaufwand mit 510.000 Euro. 26.500 Euro werden voraussichtlich am Ende des Jahres dem Vermögenshaushalt zugeführt. Die Verwaltungsgemeinschaft hat keine Schulden.