Bericht von der Gemeinderatssitzung Zolling am 12. September

Rathaus Zolling

Bekanntgabe von Beschlüssen aus der nicht-öffentlichen Sitzung vom 18. Juli 2017

Aufstellen und Unterhalten einer Buswartehalle an der B 301 Abzweig Thonhausen

An der Bushaltestelle an der B301 in Höhe Haidhof wird eine Buswartehäuschen errichtet. Mit der Lieferung und Montage wurde die Firma WSM Water Solbach Metallbau GmbH aus Waldbröl beauftragt. Die Kosten hierfür betragen 2.143,69 Euro. Die Kosten teilen sich die Gemeinden Wolfersdorf und Zolling je zur Hälfte.

Beschilderungskonzept für öffentliche Einrichtungen in der Gemeinde Zolling

Der Gemeinderat hat den Beschluss gefasst, eine einheitliche Hinweisbeschilderung für die öffentlichen Einrichtungen in Zolling vorzunehmen. Den Auftrag die Lieferung und Montage von insgesamt sieben Stück Hinweispylonen erhält die Firma Langner Licht Metall Design Lichtmanufaktur e. K in Ingolstadt zum vorläufigen Angebotspreis von 31.274,15 Euro (brutto

Sanierung und Erweiterung der Kläranlage in Oberappersdorf;

Im Zuge der Sanierung und Erweiterung der Kläranlage in Oberappersdorf nimmt der Gemeinderat Zolling die aktualisierten Planungskosten in Höhe von ca. 351.300,- € (brutto) billigend zur Kenntnis und ermächtigt Bürgermeister Riegler zum Abschluss eines Honorarnachtrages mit der Planungsgemeinschaft Ingenieurbüro Lohr/ATM Abwassertechnik in Höhe von 127.300,- € (brutto). Der Gemeinderat nimmt die vorläufigen Projektgesamtkosten (Bau- und Planungskosten) in Höhe von ca. 1.750.600,- € (brutto) billigend zur Kenntnis.

Kanalsanierung in Oberappersdorf

Der Planungsauftrag für die Ingenieurleistungen zur Planung und Ausführung der Sanierung der bestehenden Misch- und Schmutzwasserkanäle in der Brünnlstraße, Hochfeldstraße, Abt-Danner-Straße, Schulstraße und anderen Straßen in Oberappersdorf, wird an das Ing.-Büro Franz Lohr/Oberappersdorf vergeben.

Ersatzbeschaffung Einsatzkleidung für Freiwillige Feuerwehren Appersdorf und Zolling

Den Auftrag für die Ersatzbeschaffung von Einsatzbekleidung (Brandschutzjacken und Brandschutzhose) für die Freiwilligen Feuerwehren Appersdorf und Zolling erhält die Firma Consultiv SB GmbH aus Weinstadt. Die Auftragssumme hierfür beträgt 18.420,00 Euro (brutto).

Garderoben für den Kindergarten „Kleine Strolche“

Den Auftrag für die Lieferung von neuen Garderoben für den Kindergarten „Kleine Strolche“ in Zolling erhält die Firma Wehrfritz aus Bad Rodach, deren Angebot für die Lieferung und Montage der Möbel 13.494,42 Euro (brutto) beträgt.


Beschlüsse der Sitzung am 12. September

Freiflächen-Photovoltaikanlage auf der Kiesgrube Obermeier in Abersberg

Einstimmig entschieden die Gemeinderäte, einen Bebauungs- und Grünordnungsplan „Sondergebiet Photovoltaik-Freiflächenanlage Abersberg“ für das Gebiet der Kiesgrube Obermeier aufzustellen. Göeichzeit ist dabei eine Änderung des Flächennutzungsplanes erforderlich, denn das Gebiet ist bisher als Fläche für Abgrabungen von Kies, Sand und Betonit sowie für eine land- und forstwirtschaftliche Nutzung vorgesehen. Die Firma Obermeier beabsichtigt, auf ihrer rekultivierten Kiesgrube in Abersberg auf 36.400 Quadratmetern Strom aus Sonnenergie zu erzeugen. Mit dem Strom aus den Modulen, die je nach Hangneigung zwischen einem und drei Metern über der Bodenoberfläche auf Ständern liegen, können ungefähr 750 Haushalte versorgt werden. Unter den Modulen wird extensives Grünland angesät und drei Senken zur Aufnahme des Regenwassers gebaut, um zu gewährleisten, dass es bei Starkregen keinen Wasseraustrag aus dem Gebiet gebe, erläuterte der Planer Stefan Joven. Die Anlage soll in drei Abschnitten, je nach Rekultivierungsfortschritt der Grube, gebaut werden. Die Verwaltung wurde mit der Vorbereitung der erforderlichen vertraglichen Vereinbarungen mit dem Vorhabensträger beauftragt.

Bebauungs- und Grünordnungsplan „Schloßfeld II“

Die Gemeinderäte fassten für den Bebauungsplan „Schlossfeld II“ inklusive der begleitenden Planwerke den Satzungsbeschluss. Dazu wurden die Anmerkungen der Träger öffentlicher Belange aus der erfolgten Auslegung der Abwägung unterzogen und die jeweiligen Stellungnahmen der Gemeinde erläutert.