Bericht aus dem Gemeinderat vom 23. Februar 2021

Informationen und Beschlüsse aus der öffentlichen Sitzung vom 23. Februar 2021

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Informationen und Beschlüsse aus der öffentlichen Sitzung vom 23. Februar 2021

 

Aufmaßblätter werden zugeschickt
An den Kosten für die Sanierung der Kläranlage Haag werden die Bürger*innen in Form eines Verbesserungsbeitrags beteiligt. Kalkuliert wird der Beitrag anhand von beitragsrelevanten Flächen. Die Grundstücks- und Hauseigentümer werden demnächst ein Schreiben von der Firma Bitterwolf erhalten, die mit der Erfassung der Flächen beauftragt war. In dem Schreibensind die jeweiligen Flächen von Grund und Gebäude aufgeführt, die für die Kalkulationen des Beitrags relevant sind. Die Gemeinde bittet die Eigentümer, diese Aufmaßblätter zur prüfen und sich bei Rückfragen gegebenenfalls an die Firma Bitterwolf zu wenden. Bürgermeister Anton Geier informierte in der öffentlichen Sitzung, dass das Unternehmen auch persönlich Fragen vor Ort klären kann. Für diese Ortstermine sind Donnerstag, 18. und Freitag, 19. März vorgesehen. Einwendungen gegen die Aufmaßblätter müssen bis spätestens 6. April bei der Gemeinde eingehen. Danach wird der Verbesserungsbeitrag auf Grundlage der erfassten Flächen kalkuliert.

 

Aus Metzgerei wird eine Arztpraxis
Aus der Metzgerei an der Freisinger Straße darf eine Arztpraxis mit angegliederter Wohnung werden. Der Gemeinderat stimmte einem entsprechenden Antrag auf Nutzungsänderung zu. Dabei verändert sich die Außenansicht des Gebäudes kaum, nur zwei Balkone werden angebaut und einzelne Fenster verändert. Elf Stellplätze sind für Praxis und Wohnung nachzuweisen, in den Planungen sind zwölf vorgesehen. Zehn davon entstehen im Außenbereich, zwei in der Garage, für die die ehemalige Wurstküche im Keller umgebaut wird.

 

Möglichkeiten zur Baumbestattung prüfen
Im Gemeinderat hat man die Möglichkeit diskutiert, auf dem Haager Friedhof auch naturnahe Bestattungen möglich sein könnten. In Frage kommt dafür die Baumbestattungen. Ein Landschaftsarchitekt soll nun prüfen, wo dafür noch Bäume gepflanzt werden können, um rundherum Urnengräber anzulegen. So würde ein sogenanntes Baumbestattungsfeld entstehen, bei dem speziellen Urnen frei oder in Kammern um die dafür gepflanzten Bäume herum beigesetzt werden. Dies könnte vor allem auch für anonyme Bestattungen genutzt werden.